Frühlingspflege

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen kündigen den Frühling an. Die Tage werden wieder länger und es beginnt die Zeit des Erwachens. Nach den langen, dunklen und kalten Monaten müssen sich Körper, Organismus und Pflanzenwelt erst einmal auf die nun wiederkehrende schöne Jahreszeit einstellen. Genauso, wie die Natur es vormacht, muss sich auch der Mensch umstellen, denn die Uhren stehen längst auf Sommerzeit. Die Wintertage haben jedoch ihre Spuren hinterlassen. Trockene Heizungsluft, Wind, Nässe und Kälte haben Haut und Haare strapaziert und so richtig zugesetzt. Von der Bestform sind die Menschen nun meilenweit entfernt. Es gibt also einiges zu tun, um frisch und fröhlich in den Frühling zu starten. Mit einer sorgsamen Pflege gelingt es, die Defizite des Winters auszugleichen und den Körper an die höheren Temperaturen gezielt zu gewöhnen.

Es beginnt mit einem Kribbeln

Alle Jahre wieder, wenn der Frühling seine Fühler ausstreckt, verspüren es die Menschen,
dieses unglaubliche Kribbeln. Und es ist keine Einbildung, sondern pure Lebenslust. Spring Fever - so werden in der Medizin die Frühlingsgefühle bezeichnet, die insbesondere durch Hormone ausgelöst werden. Durch die ansteigende Helligkeit wirkt sich der Lichteinfall auch auf das Auge aus. Zugleich steigt das Dopamin- und Serotonin-Level im Gehirn stark an. Diese zwei Botenstoffe bewirken, dass der Mensch unternehmungslustiger und zufriedener wird. Dieser Vorgang sorgt zudem dafür, dass das Melatonin, ein Botenstoff, der für die Müdigkeit im menschlichen Körper verantwortlich ist, in geringerem Maße freigesetzt wird. Diese Lichtverhältnisse sowie die erhöhten Temperaturen steigern das körperliche und seelische Wohlbefinden und verleihen dem Menschen umgehend mehr Power.

Die richtige Pflege für die Haut

Das Frühjahr bringt es an den Tag. Die Haut hat nun lange genug unter den winterlichen Bedingungen gelitten und bedarf daher einer umfassenden und ergiebigen Pflege. Insbesondere zur Nachtzeit, wenn die Haut den geringsten Strapazen ausgesetzt ist und dankbar für entsprechende Produkte ist, sollte man eine Nachtcreme auftragen, die viel Feuchtigkeit, aber weniger Fett enthält. Hochwertige Sleeping Cremes tragen zur Regenerierung der Haut bei und lassen diese in einem natürlichen Teint erstrahlen. Auf Winterkosmetik sollte man verzichten, denn diese ist deutlich fetthaltiger, da sie für den Ausgleich des Fetthaushaltes der Haut bestimmt ist.

Bereits die ersten Sonnenstrahlen sind gefährlich

Doch auch das Frühjahr birgt so seine Gefahren, insbesondere dann, wenn man die Kraft der Sonnenstrahlen unterschätzt. Bereits ein relativ kurzer Aufenthalt im Freien, beispielsweise bei der Mittagspause vor dem Eiscafé, reicht völlig aus, um sich den ersten Sonnenbrand einzuholen. Die Haut ist seit längerer Zeit nicht mehr an kräftige Sonnenstrahlen gewöhnt und daher sehr empfindlich für die gefährlichen UV-Strahlen. Man wird aufgrund der steigenden Temperaturen von einer einzigartigen Leichtigkeit geführt, ohne an mögliche Folgen zu denken.

Ein richtiger UV-Schutz verhindert, dass die Haut verbrennt. Je nach Hauttyp sollte der Lichtschutzfaktor zwischen 15 (dunkler Hauttyp) und 25 (für helle und winterblasse Haut) liegen. Dieses ermöglicht einen sorgenfreien Aufenthalt im Freien und schützt vor irreparablen Hautschädigungen.

Pflege durch kosmetische Öle

Kosmetische Öle, feuchtigkeitsspendende Lotionen oder fettfreie Bodycremes wirken wie Balsam auf die gestresste Haut. Die Produkte erhöhen den Feuchtigkeitsgehalt der menschlichen Hülle auf natürliche Art und Weise, verbessern die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an. Für schöne Hände und gesunde Fingernägel empfiehlt sich das Auftragen von Nagelbalsam. Insbesondere brüchige und spröde Nägel werden so wieder in Form gebracht, da durch die Verwendung der natürliche Feuchtigkeitshaushalt erhalten bleibt.

Den Körper mit einer Massage verwöhnen

Mit einer Ganzkörpermassage erhält man wieder neuen Schwung. Der Lymphfluss wird ebenso angeregt wie der Stoffwechsel. Daraus resultiert eine höhere Festigkeit des Bindegewebes, Spannkraft und Elastizität der Hautpartien werden deutlich verbessert. Dadurch kann oftmals auch Cellulite entgegengewirkt werden.

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