KTS-Kameradschaft Boot 925
KTS-Kameradschaft Boot 925 Museum
im Luftfahrttechnischen Museum Rechlin
Museum
Wir, die "KTS-Kameradschaft Boot 925" sind während unserer Dienstzeit bei der Volksmarine der DDR auf Schnellbooten des Typ 131.4 "NATO-Bezeichnung Libelle" in den verschiedensten Funktionen an Bord gefahren.
Die KleinenTorpedoSchnell-Boote (KTS-Boote) waren einst die schnellsten der Ostsee, sie konnten Geschwindigkeiten bis ca. 51 SM/h (ca. 100 Km/h) erreichen.
Insgesamt wurden von diesen Booten 33 Boote gebaut.
3 Boote waren als Ausbildungs- und Erprobungsboote im Dienst, 30 Boote waren in der 6. Flottille, Standort Insel Rügen-Dranske im Flotteneinsatz.
Es handelte sich dabei um eine Entwicklung von DDR-Schiffbauingenieuren.
Der Bootskörper bestand aus seefestem Aluminium und wurde in der damaligen Schiffswerft Rechlin von 1974 bis 1977 in Serie gefertigt.
Nach Fertigstellung des Bootskörpers erfolgte die Überführung auf dem Landweg nach Wolgast, in die damalige Peenewerft. Hier erfolgte die Komplettierung mit vorwiegend sowjetischer Technik.
Zur Besastzung gehörten 5 Mann, der Kommandant, der Steuermann, der Motorenmeister, der Elektriker-Gast und der Artillerist.
Die Boote verfügten über 3 Dieselmotoren M50 mit je 1.200 PS.
Als hauptbewaffung waren 2 Torpedo an Bord.
Die Boote konnten in unterschiedlichen Einsatzvarianten umgerüstet werden.
So konnten die Boote 2 mit 2 Minenausstoßrohren zum legen von Minenausgerüstet werden, bzw. es erfolgte eine Umrüstung zur Transportvariante. So konnten mit einem Boot 16 Soldaten, Kampfschwimmer mit voller Ausrüstung an fast jeden beliebigen Ort gebracht werden.
Zur eigenen Verteidigung, vorwiegend gegen Luftziele verfügten die Boote über eine 23 mm Zwillingslaffette.
Ab 1984 begann die planmäßige Außerdienststellung und Verschrottung der Boote.
Im Zuge der Verschrottung wurden 4 Boote demilitarisiert und als Museumsboote den nachfolgend genannten Museen übergeben:
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Dresden
- Marinemuseum Dänholm (Stralsund)
- Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven
- Luftfahrttechnisches Museum Rechlin
Das Boot 925 wurde am 31.05.1990 mit einem weiteren Boot als letztes Außerdienst gestellt.
In der Zeit von Juli / August 1991 bis ca. Juni 2008 lag es im Internationalen Maritimen Museum Hamburg, dies daten sind nicht eindeutig belegt.
Ab 24.06.2008 hat es dann seinen endgültigen Liegeplatz im Museum Rechlin bekommen.
Das Boot wurde als Dauerleihgabe an das Rechliner Museum übergeben.
Unsere Kameradschaft betreut in eherenamtlicher Arbeit seit 2012 das Boot 925 im Luftfahrttechnischen Museum in Rechlin. In den Monaten April bis September führen wir regelmäßig einen "Tag des offenen Bootes" durch und öffnen die Luken für die Museumsbesucher. Diese Möglichkeit besteht nur an diesen Tagen. Zu diesen Tagen sind immer Kameraden von uns am Boot und stehen dem interessierten Besucher Rede und Antwort. Die Tage des offenen Bootes finden jeden 1. Sonnabend des Monats zu den Öffnungszeiten des Luftfahrttechnischen Museum statt. Diese entnehmen sie bitte der Webseite des Luftfahrttechnischen Museums. Ein Besuch lohnt sich, erfährt der Besucher doch viel Interessantes und Wissenswertes über - die Erprobungsstelle der Deutschen Luftwaffe - der Sowjetischen Fliegerei - der Schiffswerft Rechlin - der Nationalen Volksarmee / Bundeswehr. Neben unserem Boot sind (nicht nur) auf dem Freigelände zahlreiche Kampfflugzeuge und Hubschrauber zu sehen.
Museum
Wir, die "KTS-Kameradschaft Boot 925" sind während unserer Dienstzeit bei der Volksmarine der DDR auf Schnellbooten des Typ 131.4 "NATO-Bezeichnung Libelle" in den verschiedensten Funktionen an Bord gefahren.
Die KleinenTorpedoSchnell-Boote (KTS-Boote) waren einst die schnellsten der Ostsee, sie konnten Geschwindigkeiten bis ca. 51 SM/h (ca. 100 Km/h) erreichen.
Insgesamt wurden von diesen Booten 33 Boote gebaut.
3 Boote waren als Ausbildungs- und Erprobungsboote im Dienst, 30 Boote waren in der 6. Flottille, Standort Insel Rügen-Dranske im Flotteneinsatz.
Es handelte sich dabei um eine Entwicklung von DDR-Schiffbauingenieuren.
Der Bootskörper bestand aus seefestem Aluminium und wurde in der damaligen Schiffswerft Rechlin von 1974 bis 1977 in Serie gefertigt.
Nach Fertigstellung des Bootskörpers erfolgte die Überführung auf dem Landweg nach Wolgast, in die damalige Peenewerft. Hier erfolgte die Komplettierung mit vorwiegend sowjetischer Technik.
Zur Besastzung gehörten 5 Mann, der Kommandant, der Steuermann, der Motorenmeister, der Elektriker-Gast und der Artillerist.
Die Boote verfügten über 3 Dieselmotoren M50 mit je 1.200 PS.
Als hauptbewaffung waren 2 Torpedo an Bord.
Die Boote konnten in unterschiedlichen Einsatzvarianten umgerüstet werden.
So konnten die Boote 2 mit 2 Minenausstoßrohren zum legen von Minenausgerüstet werden, bzw. es erfolgte eine Umrüstung zur Transportvariante. So konnten mit einem Boot 16 Soldaten, Kampfschwimmer mit voller Ausrüstung an fast jeden beliebigen Ort gebracht werden.
Zur eigenen Verteidigung, vorwiegend gegen Luftziele verfügten die Boote über eine 23 mm Zwillingslaffette.
Ab 1984 begann die planmäßige Außerdienststellung und Verschrottung der Boote.
Im Zuge der Verschrottung wurden 4 Boote demilitarisiert und als Museumsboote den nachfolgend genannten Museen übergeben:
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Dresden
- Marinemuseum Dänholm (Stralsund)
- Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven
- Luftfahrttechnisches Museum Rechlin
Das Boot 925 wurde am 31.05.1990 mit einem weiteren Boot als letztes Außerdienst gestellt.
In der Zeit von Juli / August 1991 bis ca. Juni 2008 lag es im Internationalen Maritimen Museum Hamburg, dies daten sind nicht eindeutig belegt.
Ab 24.06.2008 hat es dann seinen endgültigen Liegeplatz im Museum Rechlin bekommen.
Das Boot wurde als Dauerleihgabe an das Rechliner Museum übergeben.
Unsere Kameradschaft betreut in eherenamtlicher Arbeit seit 2012 das Boot 925 im Luftfahrttechnischen Museum in Rechlin. In den Monaten April bis September führen wir regelmäßig einen "Tag des offenen Bootes" durch und öffnen die Luken für die Museumsbesucher. Diese Möglichkeit besteht nur an diesen Tagen. Zu diesen Tagen sind immer Kameraden von uns am Boot und stehen dem interessierten Besucher Rede und Antwort. Die Tage des offenen Bootes finden jeden 1. Sonnabend des Monats zu den Öffnungszeiten des Luftfahrttechnischen Museum statt. Diese entnehmen sie bitte der Webseite des Luftfahrttechnischen Museums. Ein Besuch lohnt sich, erfährt der Besucher doch viel Interessantes und Wissenswertes über - die Erprobungsstelle der Deutschen Luftwaffe - der Sowjetischen Fliegerei - der Schiffswerft Rechlin - der Nationalen Volksarmee / Bundeswehr. Neben unserem Boot sind (nicht nur) auf dem Freigelände zahlreiche Kampfflugzeuge und Hubschrauber zu sehen.
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KTS-Kameradschaft Boot 925 Öffnungszeiten:siehe Web-Seite des Luftfahrttechnischen Museum
€ Stand
Erfahrungen
Adresse Gerald Homepage
Name | KTS-Kameradschaft Boot 925 |
Strasse | Am Claassee 1 ‹ Karte |
Postleitzahl | 17248 |
Ort | Rechlin Karte anzeigen |
Region | Rechlin |
Branche | Museum in Rechlin |
Landkreis | Landkreis Müritz |
Bundesland | Mecklenburg-Vorpommern |
Telefon | |
Vorwahl | 039823 |
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