Fahrradfahren in Kassel

Nach einem langen Arbeitstag: Ab aufs Fahrrad

Wer regelmäßig Ausdauersport betreibt, baut Stress ab und erreicht eine höhere psychische Stabilität. Wie wichtig Stressabbau ist, zeigen verschiedene Studien am Arbeitsplatz. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin kam im Stressreport Deutschland 2012 zum Ergebnis, dass sich jeder fünfte Arbeitnehmer im Job überfordert fühlt. Fast die Hälfte (43 Prozent) beklagten sich über den zunehmenden Stress am Arbeitsplatz. Aber auch andere Studien kommen zu einem ähnlichen Ergebnis. Fahrradfahren kann Abhilfe schaffen. Warum das so ist, klären wir in diesem Artikel.

Fahrradfahren hilft beim Stressabbau

Es gibt keine Studie, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommt.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfiehlt täglich eine halbe Stunde Radfahren bei mittlerer Intensität. Dabei wird nicht nur Stress abgebaut, sondern auch das Herzinfarkt- und Diabetes-Risiko gesenkt. Zudem beugt regelmäßiger Sport Fettleibigkeit und Depressionen vor. Rund achtzig Prozent der Deutschen hatten eine depressive Episode in ihrem Leben. Während einer Laborstudie mit 81 Teilnehmerinnen konnte nachgewiesen werden, dass sich Bewegung positiv auf die Psyche auswirkt und Stress abbaut. Das liegt vor allem an den zyklischen Bewegungsformen. Diese wirken beruhigend und rufen eine massive Entspannung beim Radfahrer hervor. Nach ein einer halben Stunde Training werden Glückshormone ausgeschüttet. Dabei handelt es sich um Endorphine und Adrenalin.

Auf eine Fahrradtour in Kassel

In Kassel gibt es einen tollen Radweg, den Kassel-Edersee-Radweg. Auf einer Strecke von 73 Kilometern geht es auf über 400 Höhenmeter. Der Weg ist zu fast 75 Prozent asphaltiert und eignet sich deshalb auch für Anfänger. Etwas mehr als 12 Prozent der Strecke bestehen aus Naturboden. Die Eder ist ein 180 Kilometer langer Fluss in Hessen.

Der Radweg überzeugt durch seine einzigartigen Naturlandschaften. Ausgangspunkt der Strecke ist Kassel. Wenn Sie noch Equipment benötigen empfehlen wir Ihnen diesen Fahrradhändler bei Kassel.

Das nächste Etappenziel ist Vellmar. Anschließend geht es weiter bis Ahnatal-Weimar den Berg hinauf. Nach einem steilen Anstieg geht es bis Habichtswald-Ehlen bergab. Die nächste Station ist nach vierzig Kilometern Wolfhagen. Auf den nächsten fünfzehn Kilometern müssen fast 200 Höhenmeter überwunden werden. Die letzten fünfzehn Kilometer sind vom Schwierigkeitsgrad nicht so schwer. Es geht nur noch bergab.

Es gibt deutschlandweit zahlreiche schöne Radwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Informieren Sie sich bei Ihrer Stadt oder Gemeinde.

Fazit: Raus in die Natur

Deutschland ist längst zur Leistungsgesellschaft mutiert. Die freie Zeit sollte für sportliche Aktivitäten genutzt werden. Wie wir bereits feststellen konnten, hilft eine Fahrrad-Tour dabei, körperlich fit zu bleiben und Stress abzubauen.

In diesem Sinne: Feste in die Pedale treten.

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