Gesund Schlafen - Wissenswertes rund ums Bett und den gesunden Schlaf

Der eine kommt mit 5 Stunden Schlaf aus, der andere benötigt hingegen 8 oder mehr Stunden. Aber was ist letztendlich gesund und wie viel Schlaf braucht der Mensch tatsächlich? Wie ist es möglich, selbst für einen erholsamen Schlaf zu sorgen und was ist dafür notwendig? In diesem Beitrag gehen wir auf Wissenswertes rund ums Bett und den gesunden Schlaf ein.

Warum ist das Schlafen so wichtig?

Man meint, der Körper fährt beim Schlafen fast auf null runter. Dem ist aber nicht so. Ganz im Gegenteil. Gerade im Schlaf ist der Körper sehr aktiv. Zum Beispiel produziert er gerade in den ersten Stunden des Schlafens Hormone, welche für Wachstum, Wundheilung und die Zellregeneration wichtig sind. Dazu kommt, dass das Stresshormon Cortisol gesenkt wird.

Des Weiteren werden von dem Immunsystem vermehrt Abwehrzellen ausgeschüttet und das Gedächtnis sortiert wichtige und unwichtige Informationen aus. Zu guter Letzt ist Schlaf wichtig für die Entgiftung. Denn durch die Weitung der Zellzwischenräume im Gehirn kann das Nervenwasser leichter fließen. Das sorgt dafür, dass Schadstoffe besser abtransportiert werden.

Welche Irrtümer gibt es über guten Schlaf?

Gutgemeinte Ratschläge gibt es viele. Darum haben wir hier einmal die größten Irrtümer über guten Schlaf zusammengetragen. Man muss mindestens 8 Stunden schlafen. Geht man früh ins Bett, schläft man viel besser. Beim Schlafen ruhen Körper und Geist. Der Fernseher hilft beim Einschlafen.

Wieviel Schlaf braucht der Mensch wirklich?

In der Regel ist der Mensch am Tag wach und schläft in der Nacht. Dies gilt allerdings nicht für Neugeborene. Babys schlafen Anfang mehrmals täglich und passen ihren Schlafrhythmus erst mit dem älter werden an. Grundsätzlich geht man von einem Schlafbedürfnis von 6 bis 8 Stunden aus. Hierbei ist es gleichgültig, zu welcher Zeit man schlafen geht.

Was ist aber mit den Lang- und Kurzschläfern? Schlafen diese weniger gut oder besser als jemand, der in der 6 bis 8 Stunden Spanne liegt? Für einen gesunden Schlaf spielt die generelle Schlafdauer keine Rolle. Es geht vielmehr um die Dauer der Schlafstadien. Wenn diese Stimmen, ist es vollkommen egal, ob man 4, 6, 8 oder 10 stunden schläft.

Was sind nächtliche Schlafstadien?

Unter Schlafstadien versteht man folgendes:

• Einschlafen,
• Leichtschlaf,
• Tiefschlaf und
• REM-Schlaf oder auch Traumschlaf.

Das Einschlafen macht in etwa 10 Prozent aus. Hier geht es um den Ãœbergang vom Wachzustand zum Schlaf. Der Leichtschlaf hingegen nimmt circa 30 Prozent ein. Dies ist der eigentliche Schlaf, obwohl man bis zu 30 Mal aufwachen kann. Allerdings wird der Wachzustand meist wieder vergessen.

Als Nächstes folgt der Tiefschlaf. Dieser beansprucht etwa 20 Prozent und ist der gesunde Schlaf. Denn hier ist der Körper voll auf Regeneration eingestellt. An vierter Stelle steht der REM-Schlaf. REM heißt Rapid Eye Movement und bedeutet schnelle Augenbewegung. In dieser Phase finden die Träume statt und sie nimmt ungefähr 20 Prozent der Schlafzeit ein.

Welche Tipps gibt es für entspanntes Schlafen?

Eine Menge Faktoren beeinflussen den Schlaf. Denn das Bewusstsein wird im Schlaf nicht vollkommen abgeschaltet. Das heißt, man kann Schmerzen, Helligkeit oder Geräusche wahrnehmen. Diese sorgen dafür, dass der Schlaf beeinträchtigt wird. Darum ist es wichtig, für eine gute Schlafhygiene zu sorgen.

Als Erstes sollte immer für eine bequeme Schlafumgebung gesorgt sein. Hierbei spielen das richtige Bett, eine gute Matratze, die richtige Raumtemperatur und eine Liegeposition, mit der man sich wohlfühlt, eine große Rolle. Weiter darf es nicht zu hell im Schlafzimmer sein. Notfalls gibt es Schlafbrillen, wenn der Raum nicht dunkel genug ist.

Smartphones, Tablets oder auch der Fernseher sind tabu. Denn der Körper braucht Ruhe, um richtig schlafen zu können. Darum sollte man, wenn man beispielsweise an einer viel befahrenen Straße wohnt, die Fenster schließen oder Ohrenstöpsel benutzen. Auch sind Tätigkeiten, welche aufwühlen kurz vor dem Schlafen gehen nicht sinnvoll. Spannende Filme oder auch sportliche Aktivitäten treiben den Blutdruck, Puls und die Atemfrequenz hoch. Dies kann am Ende sogar für Stress sorgen. Ebenso sollte auf Alkohol, Koffein und Nikotin vor dem Schlafen gehen verzichtet werden. Viel besser ist zum Beispiel ein gemütlicher Spaziergang an der frischen Luft.

Für einen entspannten Schlaf können auch Einschlafrituale sorgen. Zum Beispiel durch regelmäßige Bettgezeiten oder einen Entspannungstee am Abend. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass der regelmäßige Mittagsschlaf dafür sorgt, dass man abends einfach nicht müde ist. Hier kann man auf ein Powernap umsteigen, um abends entspannt in den Schlaf zu finden.

Welche Rolle spielt ein gutes Bett?

Das richtige Bett spielt eine der wichtigsten Rollen für erholsamen Schlaf. Jeder, der schon einmal auf einem Stuhl oder Sessel eingeschlafen ist, kann bestätigen, dass der Schlaf alles andere als erholsam war. Für einen erholsamen und gesunden Schlaf ist ergonomisch gute und bequeme Bettware sehr zu empfehlen, im Online Shop von Betten.de findet sich die passendende Bettware für den entspannten Schlaf. Die perfekte Kombination allerdings besteht aus Bettgestell, Lattenrost, Matratze, Kopfkissen und Zudecke. Gemeinsam lassen sie den Schlaf erst so richtig entspannt werden.

Fazit

Schlafen dient also nicht allein der Erholung. Es ist auch wichtig, um sich zu regenerieren, geistig fit zu bleiben und die eigene Abwehr anzukurbeln. Umso notwendiger ist es, nicht nur auf die Schlafumgebung zu achten. Ein gutes Bett ist hier das A und O. Denn wer sich angenehm bettet, der steht am Morgen nicht wie gerädert auf.

Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenfreies Gesundheit Buch: