Mehr Bewegung: diese Vorteile hat körperliche Aktivität

Vor allem am Jahreswechsel setzen sich viele Menschen in Deutschland das Ziel, wieder deutlich mehr Sport zu machen. Das liegt daran, dass die vielen Vorteile der körperlichen Aktivität den meisten bekannt sind. Trotzdem reicht die Motivation oft nicht aus, um dauerhaft am Ball zu bleiben. Wie das geändert werden kann, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Sich mit anderen verabreden

Ein erster sinnvoller Schritt zu mehr Aktivität ist die Absprache mit anderen. Denn die Termine des Trainings lassen sich viel besser einhalten, wenn ein gewisser sozialer Druck damit verbunden ist. Der entsteht dadurch, dass wir die anderen nicht enttäuschen möchten, mit denen wir uns zum Beispiel zur Laufrunde verabredet haben. Auch der gemeinsame Weg ins Fitnessstudio ist hierfür eine sinnvolle Option.

Grundsätzlich liegt in der sozialen Vereinbarung die Möglichkeit, mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit aktiv zu bleiben. Wer nicht über die passenden Kontakte verfügt, um dieses Vorhaben umzusetzen, der findet zum Beispiel in Vereinen und Kursen des Fitnessstudios passenden Anschluss.

Positive Effekte klar machen

Zusätzliche Motivation können wir auch daraus ziehen, dass wir die Vorteile des Sports konkret für uns sichtbar machen. Wer zum Beispiel vom Arzt den Rat bekommen hat, dringend etwas gegen sein hohes Cholesterin zu tun, der kann sich mit gutem Gewissen auf den Sport berufen. Denn das zu hohe Cholesterin kann durch körperliche Aktivität und eine kleine Umstellung der Ernährung oft gut in den Griff bekommen werden.

Für andere lautet das Ziel, das Körpergewicht bewusst zu reduzieren. Auch sie kommen durch Sport viel leichter zu ihrem Ziel als durch die bloße Umstellung ihrer Ernährung. Auch das ist ein Grund, nicht länger mit der Umstellung zu zögern. Auch gegen Stress und vieles andere ist Sport ein wirksames Mittel.

Feste Zielgrößen setzen

Forscher haben sich in den vergangenen Jahren einige Gedanken dazu gemacht, wieso wir von unseren Vorsätzen abrücken. Ein wichtiger Grund sind fehlende klare Ziele. Diese sollten motivierend und messbar sein, sodass wir am Tag X genau sehen können, ob wir uns über oder unter der Vorgabe befindet. Am besten ist es, sie mithilfe der sogenannten SMART Formel zu formulieren. Auf diese Weise können wir klar feststellen, ob wir auf dem Weg des Erfolgs sind. Sollte das nicht der Fall sein, so gibt es Mittel und Wege, um neu zu justieren und doch noch bis ganz nach oben zu kommen.

Eine Sportart nach eigenem Gusto suchen

Ob es mit dem Ziel von mehr Bewegung klappt, hängt auch von der Sportart ab, für die wir uns entscheiden. Mancher Sportmuffel macht den Fehler, sich an das Kriterium der Effektivität zu halten. Dahinter liegt die Vermutung, dass sich das selbst gesteckte Ziel dadurch mit weniger Trainingsminuten erreichen lässt. Allerdings besteht das Risiko, dass uns der Sport damit auch keinen Spaß macht. Und dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns an den Tagen des Trainings nicht in Gang bringen können. Wer hingegen einen Sport findet, der den eigenen Vorstellungen entspricht und Spaß macht, der muss sich erst gar nicht mit dem Schweinehund anlegen, sondern verspürt eine intrinsische Motivation.

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