Tipps zur Konzentration auf das Wesentliche

Vielen Menschen ist es einfach nicht gegeben, ihre Konzentration auf das Wesentliche zu richten. Sie verzetteln sich ganz einfach immer wieder und verlagern so den Kampf auf so genannte Nebenschauplätze. Doch wie kann man sich letztlich auch mental eine Deadline setzen, um das Unwesentliche vom Wesentlichen zu trennen? Im Folgenden nun einige Tipps und Tricks, damit es in der Zukunft funktioniert.

Eine Aufgabenteilung vornehmen

Bevor es daran geht, eine Aufgabe in ihrer Gesamtheit zu überblicken und letztlich zu bewältigen, ist es empfehlenswert, diese in entsprechende Teilbereiche zu unterteilen. Anhand eines Beispiels soll diese Trennung näher erläutert werden:

Die Recherche

Egal, welche Aufgabe zu lösen ist - eine Recherche über Inhalte, Fakten, Daten oder Personen ist in jedem Fall eine der
wesentlichsten Bestandteile, um den gewünschten Erfolg zu erzielen und erforderliche Infos zu erhalten.

In den allermeisten Fällen wird dazu das Internet benutzt. Dabei sollten jedoch die Social Media außen vor bleiben, da diese ein hohes Ablenkungspotential besitzen. Dann wird es wieder nichts mit der Konzentration auf das Wesentliche. Wenn das Passende zum Thema gefunden ist, erstellt man eine Liste mit wichtigen Schlagwörtern und Überschriften. Dann geht es daran, die eigentliche Aufgabe zu lösen, beispielsweise einen Artikel zu schreiben.

Artikel schreiben

Wer an diesem Punkt angelangt ist, kann sich anhand der zuvor erstellen Liste optimal orientieren, denn alle wesentlichen Faktoren sind ja hier inhaltlich aufgeführt. Eine Internetverbindung ist also für diesen Teil keinesfalls erforderlich. Somit ist auch klar, dass dieser Störfaktor ausgeschaltet ist und die volle Konzentration dem Wesentlichen entgegengebracht werden kann.

Zeitliche Limits setzen

Ein Zeitlimit setzen ist sicherlich nicht immer eine einfache Strategie. Wer bereits Routine mit der Lösung einer Aufgabe besitzt, wird sich sicherlich besser damit arrangieren können als derjenige, der völliges Neuland betritt. Der Countdown sollte jedoch auch nicht zu knapp bemessen sein, schließlich möchte man ja die Arbeit ordentlich erledigen und nicht einfach so dahinschmieren. Dennoch sollte der zeitliche Rahmen so ausgelegt sein, dass auch kein größerer Spielraum für mögliche Ablenkungen bleibt. Aber immer locker bleiben und keinen Stress aufbauen also. Um sicherzustellen, dass sich alles auch wie gewünscht in diesem Zeitfenster bewegt, sollte man das Zeitlimit auf einer To-Do-Liste notieren (entweder konkret: 11.00 bis 13.00 Uhr Recherchen oder eine freie Zeiteinteilung über diese zwei Stunden wählen).

Apps für den Countdown nutzen

In diesem Zusammenhang ist es sicherlich interessant, eine so genannte Countdown-App zu verwenden. Es gibt dazu umfangreiche Möglichkeiten, die problemlos auf dem Smartphone oder auf dem iPad installiert werden können. Je nach Aufgabe stellt man die entsprechende Zeit, die man für die Bearbeitung benötigt, ein - und sollte diese Zeit gut sichtbar während der Arbeitsphase mitlaufen lassen.

Regeln setzen

Regeln gehören dazu. Schließlich wird niemand die Absicht haben, sein eigenes Vorhaben zu torpedieren. Ist die Zeit abgelaufen, sollte man die Tätigkeit einstellen. Alles! Auch wenn das gesteckte Ziel noch nicht erreicht ist - am folgenden Tag geht es weiter. Aber mit Disziplin!

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